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Tentingresist

Im folgenden die Verarbeitung des Trockenfilms. Tentingresist kann verarbeitet werden bei Gelblicht, es muß also nicht Stockdunkel sein, ich selbst habe eine Leuchtstoffröhre mit einem orangenen Filzstift zwei mal angemalt. Tageslicht muß abgeschottet werden wegen des UV-Anteils. Der Film ist in einem solchen Raum einen Tag haltbar wenn er offen liegt.
Der Rohling oder Nutzen sollte mind.3 cm länger sein.
Zuerst die Löcher bohren dann die Platine reinigen / schleifen, es darf kein Grad an den Löchern sein, die Platine muß vollkommen eben, fettfrei und trocken sein.
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Der Trockenfilm befindet sich zwischen zwei Folien, wovon eine entfernt werden muss, am besten eine der Ecken spitzer als 90° zuschneiden, dann von oben und unten Tesafilm ankleben und auseinander ziehen.
Nach dem Reinigen auf dem 3 cm überschüssigen Streifen das Tentinglaminat anlegen.
Meiner Erfahrung nach, schlägt das einsparen dieses nutzlosen Streifens fehl. Im übernächsten Bild
kann man vieleicht noch erkennen, das auf diesen 3 cm Streifen Blasen, manchmal sogar Falten sind.
Das Laminat mus sich eben erst legen. Die Zimmertemperatur sollte unter 20 °C sein, sonst gibts vermehrt Falten und Blasen. Teppichboden ist hier fehl am Platz, staubfrei sollte der Raum sein, unter dem Laminat sieht man jeden Fussel. Das einschieben in den Laminator erfolgt am besten so, wie im zweiten Bild und das Laminat mit dem Daumen straff oben halten, so wird das Laminat erst von der Walze angedrückt.
Nach dem laminieren.
Hier das blasenfreie Ergebnis. Rechts im Bild die Blasen und Falten im 3cm Streifen. Das Laminieren erfolgt hier
auf einem Blatt Papier, um der Verschmutzung der Rollen vorzubeugen. Mein Laminator musste nicht umgebaut werden, solide Technik im innern, Stahlzahnräder.
Der Anpressdruck der Maske sollte ziemlich hoch und flächendeckend sein. Ein spezieller Fehler der sonst auftritt ist, die Unterstrahlung. Bsp. Sie haben eine Durchführung zwischen zwei Lötaugen und können diese nicht ausentwickeln, der Lack überbrückt Lötauge und Durchführung nach dem ätzen ist dann eine Brücke entstanden.
Beim Positivverfahren wäre der Leiterzug dünner oder unterbrochen.
Nach dem belichten sieht das ganze so aus.
Kleiner Abstecher zum Entwickeln.
Nach dem Ätzen.
Nun muß die Platine noch entschichtet werden und weiter gehts beim Lötstop